Wie geht es dabei einem Freiwilligen?
Untertitel: Wo sind meine Socken?

Der Feuerwehrmann XY sitzt Zuhause beim Fernsehen. Es ist fast 9 Uhr. Bei einem guten Film im TV und bereits im Nachtgewand lässt man das Wochenende ausklingen. Gemütlich streckt man sich auf dem Sofa aus. Vielleicht noch ein Griff zu den Chips, .............
Was ist das für ein Quietschen? Sch..... der Feuerwehrpager beginnt zu läuten. Die folgende Sprachdurchsage lautet: "Hier Florian Neunkirchen; Brandalarm in der Hans Thiess Strasse: Haus in Vollbrand"
Plötzlich ist der Puls gestiegen. Der Freiwillige springt auf, nimmt die Autoschlüssel, vergisst sogar seine Schuhe anzuziehen, springt in sein Auto und fährt schnell (vielleicht sogar zu schnell) in das FF-Haus.

Dort sind schon einige andere Freiwillige die sich hektisch umziehen, die großen roten Autos besteigen und in die kalte Nacht hineinfahren. Auf der Anfahrt nach Sautern, rüsten sich einige schon mit dem schweren Atemschutz aus. Von weiten sieht der FF-Mann XY schon den typischen rot-orangen Lichterschein. Was brennt da genau? Verdammt, sind das die Wohnblöcke? Wie bekommen wir die Leute aus den Wohnungen? Nein es ist dahinter. Ein Einfamilienhaus! Wie viele Personen sind im Haus? Wer ist es? Das Folgetonhorn des Autos unterbricht seine Gedankengänge da ein Neugieriger Passant langsam in die Gasse einbiegt. "Aus dem Weg!".
Endlich da. Aus fast allen Fenster schlagen die Flammen. Schläuche werden ausgerollt und Wasser wird durchgepumpt.
Die Löscharbeiten beginnen. Doch jetzt das wichtigste: SIND NOCH PERSONEN IM BRENNENDEN HAUS?
Was erwartet mich/uns? Zum Glück erfährt der FF-Mann XY, dass sich kein Bewohner mehr im Brandgebäude befinden.

So wird nun gelöscht; Die ersten Stunden ist es ihm noch nicht aufgefallen, doch gegen Mitternacht als die Gedanken wieder sortiert und die Schuhe durch Schnee, Wasser und Kälte feucht waren bemerkte er, dass er sehr kalte Füße hatte.
Doch egal, der freiwillige Feuerwehrmann XY hat seine Arbeit gemacht - auch ohne Socken.

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