Zweite Herbstübung - 12.11.2005
Großalarm herrschte für die Freiwillige Feuerwehr Pitten am Samstag, dem 12. November 2005 um 16:30 Uhr. Das alte Pittener Gemeindeamt stand in Flammen und drei Menschen waren im Obergeschoss eingeschlossen. Was hier wie ein dramatisches Ereignis klingt, war zum Glück nur eine Übung.
Freilich war es für die Pittener Florianijünger eine wichtige Standortbestimmung im Rahmen der verpflichtenden Übung zur Bestimmung des eigenen Ausbildungstandart sowie auch zur Überprüfung der vorhandenen Gerätschaften.
Die Übungsannahme hatte auch einiges zu bieten. So galt es nicht nur die drei eingeschlossenen Personen mit dem Bergekran gerettet werden, was den Einsatz von schwerem Atemschutzgerät erforderte, sondern es mussten auch die umliegenden Objekte durch einen Wasservorhang vor dem übergreifen des Brandes geschützt werden. Um die übung möglichst realitätsnah zu gestalten, wurde auch Rauch eingesetzt, was das Szenario angesichts der einbrechenden Dunkelheit gespenstisch aussehen ließ. Vorbeikommende Passanten und zahlreiche Autofahrer glaubten tatsächlich, dass das Gebäude in Brand stehe.
Insgesamt waren an der Übung 21 Feuerwehrmänner und 5 Burschen der Jugendfeuerwehr beteiligt, die mit 3 Fahrzeugen (Tank 1, Tank 2 und dem Schwerrüstfahrzeug) anrückten.
Zufrieden zeigte sich auch der stellvertretende Feuerwehrkommandant OBI Dietmar Gneist. "Die übung hat ihren Zweck erfüllt. Es gibt zwar immer etwas zu optimieren, doch hat grundsätzlich alles gut funktioniert".
-Text und Fotos: wurden erlaubter Weise von der Homepage www.spoe-pitten.at "gestohlen".