Die Erste der drei geplanten Testungen verlief erfolgreich! – Alle der angetreten Mitglieder bestanden den Finnentest und sind somit auch für das Jahr 2018 berechtigt unter schwerem Atemschutz in Einsätze und Übungen zu gehen.
Vergangenen Dienstag (30.01.2018) fand die Testung im Feuerwehrhaus statt, bei welcher die Atemschutzträger fünf Stationen mit den unterschiedlichsten Aufgaben in gewissen Zeitlimits bewältigen mussten, wobei zuvor noch ein medizinischer Fragebogen auszufüllen war. Grund der Testung ist die jährliche Feststellung der Tauglichkeit für den Atemschutzeinsatz und der Leistungsfähigkeit mit voller Einsatzbekleidung und dem Pressluftatmer, unabhängig von Alter und Geschlecht. Bei dieser ersten Testung wurden Top-Zeiten von 06:05 Minuten erreicht! Durch und durch tolle Leistungen, so seitens der Ausbilder.
Stationen
Station 1: Gehen mit und ohne Kanistern
- Wegstrecke von 100 Meter
- Anschließend weitere 100 Meter mit 2 Kanister à 16,6 kg
- Zeitlimit 4 Minuten
Station 2: Stiegen steigen
- 90 Stufen hinauf
- 90 Stufen hinunter Höhenunterschied von 20 Meter
- Stufenhöhe 18 bis 22 cm
- Zeitlimit 3,5 Minuten
Station 3: Bewegen eines liegenden LKW-Reifens mittels Hämmern
- betonierte ebene Fläche
- Distanz über 3 Meter
- Hammer 6 kg
- Reifen (47 kg, Höhe 25 cm,Durchmesser 1 m)
- Zeitlimit 2 Minuten
Station 4: Unterkriechen – Übersteigen von Hindernissen
- Länge der Bahn 8 Meter
- 3 Hindernisse
- Hindernishöhe 60 cm
- Abstand der Hindernisse 2 Meter
- 3 Runden
- Zeitlimit 3 Minuten
Station 5: C-Druckschlauch einfach rollen
- Rollen von einem C52- Druckschlauch (15 Meter)
- Zeitlimit 2 Minuten.
Noch während des Tests wurde die FF-Pitten zu einem TUS-Alarm bei der Fa. W. Hamburger alarmiert, glücklicherweise handelte es sich aber hier um einen Fehlalarm. Gegen 20:45 Uhr war die FF-Pitten wieder in das Feuerwehrhaus eingerückt und der Testungspacours wieder abgebaut.