TUS Alarm erfordert Trupp mit schwerem Atemschutz
Vergangen Samstag, dem 24.06.2017 rückte die FF-Pitten zu einem Tus Alarm bei der Firma W. Hamburger GmbH aus. Die Alarmierung der Einsatzkräfte erfolgte um 12:18 Uhr. Beim Eintreffen der Feuerwehr stellte sich heraus dass es sich aus unbekannter Ursache um eine Rauchentwicklung in einem der Elektrotechnikräume der Firma handelte.
Der aufsteigende Brandrauch im Elektrotechnikraum +E203 wurde durch das installierte Rauchansaugsystem und div. optischen Meldern detektiert und in Folge dessen wurde die nachgeschaltete INERGEN – Löschanlage automatisch ausgelöst, welche den Brandherd zum Erliegen gebracht hat. Grund für den Brandalarm war ein defekter Ladegleichrichter einer USV-Anlage.
Nach Ablauf der Löschgas-Haltezeit im Elektrotechnikraum (20min) und nachdem von der Elektroabteilung alles ausgesichert wurde, war es nun für die Florianis möglich den Elektrotechnikraum mit schwerem Atemschutz und mit einem CO2 Löscher ausgerüstet, zu betreten.
Beim Absuchen der Räumlichkeit mit einer Wärmebildkamera konnte jedoch keine Brandquelle mehr festgestellt werden. Per Be-und Entlüftungsgerät wurde der Elektrotechnikraum entlüftet, sodass der Einsatz des Atemschutzes nicht mehr notwendig war. Nach abschließenden Kontrollen in Zusammenarbeit mit dem Brandschutzbeauftragen der W. Hamburger
GmbH konnte Entwarnung gegeben werden.
Schlussendlich rückte die FF-Pitten wieder in das Feuerwehrhaus ein und stellte die Einsatzbereitschaft wieder her.
Eingesetzte Kräfte: HLFA2, TLFA4000 mit 14 Mann